Der Weg zur ganzheitlichen Medizin
Ganzheitliche Medizin - Diagnostik

 

Körper, Psyche und Geist sind eine Einheit und beeinflussen sich wechselseitig. Heilung im Sinne von "Heil-Sein" kann nur dann stattfinden, wenn im Falle einer Erkrankung alle betroffenen Anteile dieses Dreigestirns gesunden können.

 

So segensreich die Erfolge der klassischen Schulmedizin bei akuten Erkrankungen sind, kann sie bei über 80 % der chronischen Erkrankungen lediglich Symptome lindern oder unterdrücken, ohne sie jedoch zu heilen. Beispiele hierfür sind die weit verbreiteten Erkrankungen wie Bluthochdruck, Allergien, Rheuma, Arteriosklerose (Gefäßverkalkung), Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit).

 

Über spezielle zusätzlich zur internistischen Diagnostik durchgeführten naturheilkundlichen Untersuchungen (siehe auch Diagnostik) ist es in der Regel möglich, die zu Grunde liegende körperliche Ursache der Erkrankung zu erkennen und zu behandeln.

 

Die ganzheitliche Medizin achtet dabei auf äußere Störungen durch Umwelt-Gifte (Pestizide, Herbizide, Baustoffe, Schwermetalle u.a.), Elektrosmog und andere Strahlung, sowie innere Belastungen durch Narben, Herde, gestörtes Säure-Basen-Gleichgewicht, Mangel an Mikronährstoffen, Enzymen und Energie. Daneben spielen psychische Konflikte ebenfalls eine große Rolle.

 

Störungen der biologischen Lebensgrundlage des Körpers werden über eine Aktivierung der körpereigenen Regulationssysteme (z.B. Ausgleich des Säure-Basen-Haushaltes, Aktivierung und Stärkung des Immunsystems, Herdbeseitigung, etc. / siehe Therapie) beseitigt, so dass das Grundregulationssystem des Menschen wieder optimal arbeiten kann. Auf dieser Basis wird im Falle einer Erkrankung die Gesundung eingeleitet.

 

Daneben können regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen bei noch nicht in Erscheinung getretenen Erkrankungen den Gesundheitszustand verbessern indem dem Körper entsprechende Entlastungen, Ergänzungen, Entgiftung oder Ernährungsumstellung etc. zukommen gelassen werden, die sich aus den unter Diagnostik beschriebenen Untersuchungen ergeben.

 

Anwendungsbereiche der Ganzheitlichen Medizin

 

Wenn man sich selbst als "gesund" empfindet, bietet die Ganzheitliche Medizin sinnvolle Zusatzuntersuchungen zu den klassischen Vorsorgeuntersuchungen, um Störungen im Organismus aufzudecken und gegenzusteuern, bevor es zu ernsthaften Erkrankungen kommt.

 

Im Falle einer Erkrankung, und dies trifft auf sämtliche chronischen Erkrankungen zu, kann eine tiefgreifende Ursachensuche betrieben und damit der Weg zu einer entsprechenden Therapie eröffnet werden.

 

Dies gilt für:

 

  • Krebserkrankungen
  • Allergien
  • Neurodermitis und anderer chronischer Juckreiz
  • Viele Hauterkrankungen (Akne, Schuppenflechte, Ekzeme u.a.)
  • Häufig wiederkehrende Bauchschmerzen und Verdauungsbeschwerden
  • Chronische Magen-Darm-Erkrankungen
  • Verdacht auf Vergiftung mit Schwermetallen, Pestizide, Insektizide u.a.
  • Infektanfälligkeit, Verdacht Immunstörung
  • Chronisches Müdigkeitssyndrom
  • Unklare Leistungsschwäche und Leistungsabfall
  • Chronische Kopfschmerzen, Schlafstörung, Tinnitus
  • Sämtliche Formen des rheumatischen Formenkreises mit chronischen Gelenkschmerzen
  • Neurologische Krankheitsbilder z.B. M. Parkinson, Alzheimer, Multiple Sklerose
  • Alle unklaren Beschwerden, die mit schulmedizinischer Hilfe nicht zur Heilung führen
  • Sämtliche psychosomatische Krankheitsbilder